Der intelligentere und besser vernetzte Beladungsbetrieb
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Täglich werden Logistikeinrichtungen weltweit von Millionen von Paketen auf ihrem Weg zu Privathaushalten und Unternehmen durchlaufen. Allein im Jahr 2016 verzeichnete der globale Paketzustellungsmarkt einen Anstieg um 11 % auf fast 300 Milliarden US-Dollar – 2015 waren es noch 270 Milliarden US-Dollar.1 Im USamerikanischen Frachtsystem wurden 2015 täglich 49,5 Millionen Tonnen Waren mit einem Gesamtwert von mehr als 52,7 Milliarden US-Dollar umgeschlagen – das sind etwa 56 Tonnen jährlich für jeden einzelnen Einwohner der USA.
Dieser kometenhafte Anstieg, der größtenteils dem E-Commerce geschuldet ist, hat viele Unternehmen dazu gebracht, ihre operative Geschäftsstrategien zu überdenken. Ein häufig übersehener Bereich, der jetzt verstärkt in den Fokus gerät, ist der Beladungsbetrieb. In dieser kritischen Umgebung müssen die Dock- und Frachtmanager zahllose komplexe Prozesse verwalten und dabei enge Zeitpläne und noch engere Budgetvorgaben einhalten. Selbst kleinere logistische Pannen im täglichen Betrieb können dessen Effizienz mehr und mehr beeinträchtigen und letztlich zu kostspieligen Fehlern führen.
Transparenz in Bezug auf wichtige Beladungskennzahlen kann Spediteuren einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und ihnen eine schnellere und zuverlässigere Zustellung ermöglichen. Dadurch lassen sich kostspielige Fehler im Versand vermeiden, die Anzahl von Lkw auf der Straße wird reduziert, Treibstoff- und Wartungskosten warden reduziert sowie Mitarbeiterproduktivität und Sicherheit verbessert. In einer intelligenteren, besser vernetzten Beladungsumgebung sind besser fundierte Entscheidungen möglich.